Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unserer traditionellen Metzgerei und erleben Sie die handwerkliche Kunst, die seit fünf Generationen in unserer Familie weitergegeben wird.
Fünf Generationen im Rheinland tief verwurzelt
Qualität und Perfektion über ein Jahrhundert
Wochenangebote
Mittagstisch
Für unsere Fleischprodukte setzen wir auf höchste Qualität und vertrauensvolle Partnerschaften. Unser Schweinefleisch stammt von Betrieben, die nach dem Pigour-Standard arbeiten das bedeutet: artgerechte Tierhaltung, sorgfältige Fütterung und lückenlose Rückverfolgbarkeit vom Hof bis auf den Teller. Auch unser Geflügel kommt aus verantwortungsvoller Aufzucht, bei der Tierwohl, kurze Transportwege und höchste Hygienestandards an erster Stelle stehen.
Zusätzlich bieten wir ausgewählte Spezialitäten aus aller Welt: aromatisches Rindfleisch aus den weiten Weiden Argentiniens, kräftiges Black-Angus-Beef aus Australien, zartes und marmoriertes Wagyu für Liebhaber feinster Fleischkultur sowie edles Ibérico-Schwein mit seinem unverwechselbaren nussigen Aroma. Jede Sorte wird mit größter Sorgfalt ausgewählt, um ein einzigartiges Geschmackserlebnis zu garantieren.
Mein Vater Ludger hatte schon immer einen Hang, seine Kreativität in neuen Produkten auszuleben, also machte er auch vor Wild keinen Halt. Wir haben das Glück, in unserem Beruf die Möglichkeit zu haben, wo Wald, Wild und Handwerk eins werden.
Deshalb haben mein Mann Dirk und ich uns 2024 entschieden, den Jagdschein zu machen und die Wildvermarktung und -verarbeitung gemeinsam weiter auszubauen.
Wir haben die Möglichkeit, mit Leidenschaft, Respekt und Erfahrung zu arbeiten. Unser Wild stammt aus den Wäldern, die wir kennen direkt aus der Region, nachhaltig bejagt und mit Liebe verarbeitet.
Bei uns gibt es kein Massenprodukt, sondern ehrliche Lebensmittel:
Kein Umweg, keine anonyme Herkunft - nur ehrliches Wildfleisch aus der Region, verarbeitet dank meines Vaters mit dem Wissen und der Erfahrung vieler Jahre.
Mein Ur-Ur Großvater Matthias Josef Schmitz kaufte im Oktober 1891 unsere heutige Metzgerei als Schank- und Gastwirtschaft, Metzgerei und Fahrrad Hilfsstation. (heute kaum vorstellbar: so viele Standbeine auf einmal würden uns mit der heutigen Bürokratie sicher in die Knie zwingen)
über die Fahrradstation ist in den Familienakten nichts mehr zu finden, fest steht, dass die Arbeiter, die sich überhaupt den Luxus eines Fahrrades leisten konnten, auf dem Weg in die Fabrik hier in der Metzgerei ihre Räder warten lassen konnten.
Für 12.000 DM bekam er nicht nur das Wohn- und Schlachthaus, sondern auch die Ladeneinrichtung mit sämtlichem Inventar und einen Hund mit Hundewagen zur Belieferung der Kundschaft.
Das wirtschaftliche überleben des Betriebes sicherte die Schankwirtschaft, in der die sogenannten "Kostgänger" essen konnten und die Endenicher einfache Gerichte bestellten.
So schloss mein Ur-Ur Großvater Matthias Schmitz die Ehe mit Maria Boley aus Meckenheim.
Dieser Ehe entstammten 10 Kinder, von denen leider nur 6 überlebten.
Davon ergriffen 3 Söhne und eine Tochter wiederum einen Beruf im Metzgerhandwerk. (meiner Meinung nach ein extrem guter Schnitt, wenn man den heutigen Nachwuchsmangel sieht).
Matthias Schmitz jr. wurde Fleischgroßhändler am Bonner Schlachthof.
Peter Schmitz war eine Zeitlang im elterlichen Betrieb tätig und führte gleichzeitig mit einem Kompagnon einen Großviehhandel.
Nach dem Tode des Gründers übernahm der jüngste Spross, mein Ur Großvater Theodor Schmitz Ende 1941 die Metzgerei.
Theo hatte im Februar 1931 Agnes Moll geheiratet, deren Eltern die Wirtschaft "Op de Miel" auf der Kölnstraße in Bonn führten.
Aus dieser Ehe stammten 2 Kinder. Mein Opa Matthias Josef Schmitz und seine Schwester Maria, die jetzt in München lebt.
Mein Opa Matthias, geboren am 9.1.1932, hat schon als kleiner Junge in der Metzgerei geholfen. Er hat vor der Schule mit Hand angelegt, wenn der große Fleischwolf mit Transmissionsantrieb in Gang gesetzt wurde.
Ich kann nur sagen: mein Opa war Metzger mit Leib und Seele. Wenn mein Papa ihm sagte, dass er schöne Schweine am Schlachthof bekommen hatte, strahlte er immer übers ganze Gesicht!
1963 heirateten meine Großeltern Matthias Josef Schmitz & Hildegard Schulte. Die beiden hatten sich ein paar Jahre früher auf einem Metzgerball kennen gelernt.
Oma Heidi stammt aus Neubeckum im Münsterland und -wie soll es anders sein- auch aus einer Metzgerfamilie.
Aus dieser Ehe stammen 4 Kinder: mein Vater Ludger, Georg, Jutta und Dorothee.
Wie damals schon sein Vater, so half auch mein Vater von klein auf im Betrieb, so wurde z.B. vor der Schule noch schnell der Laden mit eingeräumt usw.
Meine Eltern lernten sich 1986 in Augsburg auf der Meisterschule kennen.
Mein Vater besuchte den Meisterkurs und meine Mutti den Verkaufsleiterkurs.
Auch ihre Eltern führten in 2. Generation eine Metzgerei in Mannheim. (verrückt wie bei uns in allen Ecken die Metzger drin stecken??)
Nach der Meisterschule gingen meine Eltern gemeinsam für eine Saisonstelle nach Kreuth am Tegernsee, wo man sich beim gemeinsamen Wohnen & Arbeiten nochmal anders kennen lernen konnte.
Schreibt man die Chronik weiter, wenn man selbst die nächste Generation ist? Auch ich habe schon immer viel Spaß beim Anpacken im Geschäft gehabt und es stand für mich relativ früh fest, dass ich irgendwann ins Geschäft einsteigen werde.
Zuhause habe ich die Ausbildung absolviert, anschließend in Augsburg auf der Meisterschule 2011 meinen Verkaufsleiter und im Frühjahr 2012 meinen Metzgermeister gemacht.
Seit Januar 2017 führen mein Vater und ich gemeinsam als GbR den Betrieb.
Im September 2017 heiratete ich meinen langjährigen Freund Dirk Fassbender.
Und da bin ich jetzt mittendrin, nicht nur in unserer Innung, sondern auch als Beisitzer im Vorstand des Fleischerverbandes NRW und seit Oktober 2019 gibt es auch wieder einen kleinen Theodor Hans Schmitz, ob er mal in unsere Fußstapfen tritt? Wir werden sehen ??
Am 29. März wurden die diesjährigen Auszeichnungen der Frühjahrsprüfung der „Meisterstücke" vergeben, einem Wettbewerb für herausragende Produkt der Fleisch- und Wurstkultur in Deutschland. Metzgerei Schmitz Gbr aus Bonn Endenich überzeugte die Jury des Wettbewerbs und darf zu Recht für sich in Anspruch nehmen, Qualität, Regionalität und handwerkliche Kunst „von den Besten" zu erzeugen.
Die Qualitätsprüfungen des Fleischerverbands Nordrhein-Westfalen unter dem Titel „Meisterstücke - Wettbewerbe für Fleisch- und Wurstkultur" gehören zu den größten und umfangreichsten Wettbewerben des Fleischerhandwerks. Bei der Prüfung im Frühjahr 2025, die am 15. Februar stattfand, bewerte eine Jury aus 40 Preisrichtern und 7 Oberrichtern unterstützt von einem elfköpfigen Helferteam in drei Prüfsälen insgesamt 671 eingereichte Produkte von 101 Betrieben aus ganz Deutschland. Die Juroren prüften die Produkte anhand umfangreicher vorgegebener Kriterien, vor allem aber anhand des Geschmacks. Neben den Wertungen in Gold, Silber und Bronze wurden auch Pokale in den Kategorien „Fleischwurst", „kalte Feinkost" und „warme Feinkost" vergeben.
Qualifiziert hat sich Metzgerei Schmitz Gbr durch den herausragenden Geschmack und die hervorragende handwerklich einwandfreie eigene Herstellung der Produkte. Insgesamt kann Metzgerei Schmitz Gbr 5 Auszeichnungen in Gold vorweisen.
In Anerkennung besonders umfangreicher Qualität wurde dem Betrieb zudem der Meisterstücke Siegerpokal 2025 verliehen. Damit darf sich der Betrieb auch auf der Deutschlandkarte der Pokalgewinner auf der Internetseite meisterstuecke-fleischerhandwerk.de präsentieren.
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Metzgerei Schmitz
Ludger Theodor Matthias Schmitz
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53121 Bonn
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Telefon: +49 228 621479
E-Mail: ludger.schmitz@metzgereischmitz.de
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Stand: August 2025